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    Montag, 22. März 2010

    Mass Effekt 1+2

    Sorry eigentlich wollt ich ja was zum Thema Fahrsimulationen schreiben, aber ich musste grad mal fix die Milchstrasse retten xD



    Um es mal vorweg zu nehmen: GENIAL aber nun von Anfang an.

    Was ich an einem guten Spiel mag: das es eine Story hat die mich von der ersten Minute vom Hocker respektive Chefsessel haut... naja ich hab mir halt mal so aus langer weile an nem Freitag Mass Effekt 2 (ME2) bei meiner Stammvideothek ausgeliehen, hier mal gleich ein "Tribute 2 Mrs. Giese", und was soll ich sagen ich habs am Samstag abgegeben, bin mal fix nach Magdeburg gehottet und habs mir gekauft. Schon allein das spricht für sich.

    Nach dem ersten durchzocken hab ich mir denn gleich noch Mass Effect 1 (ME1) als EA Classic gegönnt nur um dann ME2 mit nem importierten ME1 Character noch mal zu spielen und jetzt kommts: es ist ein total anderes Game ;-)

    Aber nun zur Story, in ME1 spielt man Commander Shepard der je nach gusto männlich oder weiblich sein kann, und in einer von sechs mehr oder weniger unterschiedlichen Klassen agieren darf. Der erste Hauptunterschied bei der Klassenwahl zeigt sich in der Benutzung von Waffen, logisch das ein Späher eher Sniper und Pistolen benutzt und ein Krieger das Sturmgewehr bevorzugt. Der zweite besteht in den Kräften, ob nun TechKräfte oder Biotische Fähigkeiten, denn ME ist in allererster Linie erst mal ein sehr gut gelungenes Rollenspiel. 
    Hat man nun also seinen Shepard erstellt oder den vorgebratenen benutzt gehts auch schon gleich los. 
    Man ist mitglied der Crew der Normandy SR1 (oh Gott es spielt im Weltraum) ein Co-Projekt der Menschen und der Turianer und wird mit dem Fakt Konfrontiert der erste menschliche Spectre werden zu können... verlockenden, äh was bitte ist ein Spectre... ein kurzer Blick ins Aufblinkende Kompendium verrät: Spectres sind die Spezialeinheit des Citadels rates und nur diesem unterstellt und Rechenschaft schuldig, AHJA geil, will man natürlich sein also ran an die Mission und los. Man kommt in einer Kollonie der Menschen an und wundert sich das da keiner ist bis auf irgendwelche Blechbüchsen die auf dich schießen, zurückgeschossen und gut. Denn ME ist nicht nur ein RPG sondern auch noch ein richtig genial umgesetzter 3rd Person Shooter, also alles was ich brauche um glücklich zu sein.

    Nachdem man also in altbewährter Bleihagelstrategie alles umgesenst hat was da so sinnlos vor sich hinoxidiert (ACHTUNG ab hier wird dann solangsam ge-Spoilert) sieht man wie Saren, der Sack, unseren übellaunigen Freund und Missionsbeobachter umnietet... tja eigentlich wollten wir ja vor dem kürzlich dahingeschiedenen Turianer gut aussehen damit wir Special Ops werden können, abgehakt. Aber da man ja sonst nix weiter zu tun hat nehmen wir mal die Verfolgung auf und treffen nach einigen weiteren Metzelintermezzi auf einen alten Protheanischen Sender. Anmerkung: Protheaner -> alte ausgestorbene Rasse die nach derzeitigem Wissenstand die Citadel, die Portale und die Masseneffekttechnologie (Veränderung eines Massenfeldes zur Beschleunigung) erfunden haben.

    Ab jetzt hat man so witzige hallus die an sich schon ganz schön beängstigend sind aber im späteren Verlauf noch wesentlich zusammenhängender und Sinnvoller werden.

    Um nicht zu viel zu verraten: die Story zieht sich über Höhe- und Tiefpunkte, durch verschlungene Wege und unerwartete Wendungen zum großen Finale, wie sollte es anders sein, in dessen Verlauf ein EINSCHNEIDENDES ERREIGNISS stattfindet. Bis dahin müssen Crewmember rekrutiert werden, Nebenmissionen gespielt und ganz wichtig Entscheidungen getroffen werden.

    Denn das ist der Haken an der Geschichte und zugleich der geniale Knackpunkt: bis zu 700 Entscheidungen aus ME1 spielen über den Char-Import in ME2 ein gewichtige Rolle... toll, genial und manchmal verwirrend. 

    So kommt man dann zum Zweiten Teil:




    Tolles Intro, mit sterbendem Shepard und zerstörter Normandy und man ist am Boden zerstört...

    Zeitsprung:

    Das erwähnte EINSCHNEIDENDE ERREIGNISS liegt mitlerweile zwei Jahre zurück, man wacht kurz auf und sieht einen Typen in weißem Kittel, Arzt?, und eine hübsche Brünette mit großen, äh, Augen

    ... Aufregung, "Vorsicht, er/sie stirbt!"-Rufe, Dunkelheit...

    Man wacht erneut auf und will grad noch verschlafen die Gegend mustern, da ertönt das Interkom, man kann die Stimme der hübschen Brünetten heraushören die in Aufgeregter manier Anweisungen gibt sich ne Waffe zu schnappen und die Flucht zu ergreifen... gesagt getan, Gegner im Anmarsch, aber Shepard hat nicht von seiner/ihrer Treffsicherheit verloren und kämpft sich den Weg frei, man trifft auf einen Mitarbeiter Afroamerikanischer herkunft der einem erklärt man war die letzten zwei Jahre tot oder so gut wie und das eine Gesellschaft mit dem Zwielichtigen Namen Cerberus eine zurückgeholt hat...

    ...Cerberus da war doch was, ach ja zufällig ist man im ersten Teil mal auf Forschungsstation eben dieser Gesellschaft gestoßen in der Eigenartiges vor sich ging, egal Hauptsache man lebt...

    Nachdem man dann Miranda, die hübsche Brünette, getroffen hat gehts mit dem Shuttle weiter zum Unbekannten, dem ebenso Unheilvollen wie Reichen Inhaber von Cerberus. Dieser sagt einem das die Bedrohung die zum besagten EINSCHNEIDENDEN ERREIGNISS geführt hat in keinster Weise verschwunden ist sondern sich über neue Verbündete mobilisiert... menschliche Kolonien werden angegriffen ohne das Überlebende zurückbleiben und wieder mal steht die Milchstrasse dem Unvermeidbaren Ende gegenüber...

    Man kann dem Illusive Man vertrauen oder nicht aber seine Argumente sind schlagend, man überzeugt sich also von der Richtigkeit seiner Worte und nach Abschluss der zweiten Mission erlebt man ein Wunder: Joker der Pilot der alten Normandy SR1 den man im Vorspann noch unter gewaltandrohung in ein Rettungspod schmeißen musste lebt und hat jetzt seinen Sitzplatz in der Normandy SR2, schönes Schiff allerdings diesmal mit einer VI - nein keine Note sondern eine Virtuelle Intelligenz uuuiihh so richtig Geekich aber toll und späterhin richtig nützlich. 

    Auch im zweiten Teil läuft nix ohne Crew, aber da die alte in alle Winde zerstreut ist, ist man gezwungen sich eine neue Zusammenzurekrutieren, kann dann noch besondere Wünsche/Aufgaben dieser Crewmitglieder erledigen um besondere Kräfte bei ihnen freizuschalten und dann gehts ab durchs Omega-4 Portal Richtung feindlicher Basis - Cut hier verrat ich nichts mehr, wäre auch gemein...

    Insgesamt macht das Spiel wie ihr schon mitbekommen habt ein richtig guten Eindruck, große Bilder, große Story mit viel Backgroundinfos alles in allem großes Kino. 

    Der einzige Nachteil den ich sehe ist die Unreal Engine aber darüber kann man hinwegsehen weil wer braucht schon 16xSSAA bei einer Auflösung von 1920x1200 ;-) mir reichts auch so und Treppchen sieht man bei den spannenden Kämpfen eh nicht.

    Super Game, kann man voll empfehlen für jeden der auf SciFi, RPG und Shooter steht da ist doch für jeden was dabei.

    Seit allerdings gewarnt spielt nicht auf zu leichter Stufe, ihr werdet es bereuen wenn ihr zu schnell durch seit.

    Greetz der rA1n

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